Kurz notiert

Blumenteppich in Brüssel, Dubai plant größtes Einkaufszentrum der Welt, Pariser Hotels lassen Gäste den Preis bestimmen

Blumenteppich in Brüssel

In diesem Jahr ist es wieder so weit: Auf dem Grand-Place in Brüssel wird am 14. August 2014 zum 19. Mal der berühmte Blumenteppich aufgebaut. Das 1.800 Quadratmeter große Blumenmeer steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 50. Jahrestags der türkischen Einwanderung in Belgien. Deshalb werden tausende für Belgien typische Begonien einen Kelim, also einen typisch türkischen Teppich formen.

Ein so gigantisches Blumenmuster erschließt sich einem natürlich am besten aus der Vogelperspektive. Deshalb ist der zum Platz ausgerichtete Rathausbalkon vom 15. bis zum 17. August 2014 in der Zeit von 09:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Von dort oben können sich Interessierte ein Bild von der vollen Pracht des nur alle zwei Jahre errichteten Blütenteppichs machen. Allabendlich um 22:00, 22:30 und 23:00 Uhr sorgen zusätzliche Licht- und Toneffekte für eine besondere Stimmung am Grote Markt, wie der Platz auf Niederländisch heißt.

Dubai plant größtes Einkaufszentrum der Welt

Schon jetzt ist Dubai – wen wundert’s – Heimat des größten Einkaufszentrums der Welt, doch Scheich Mohammed Bin Raschid Al Maktum scheint das nicht zu reichen. In der Nähe der „Mall of the Emirates“, zu der bereits jetzt eine Skianlage gehört, soll seine „Mall of the World“ gebaut werden. Der gesamte Komplex soll auf knapp 750.000 Quadratmetern entstehen. Das Einkaufzentrum soll in Abschnitten errichtet werden, die an das Tourismuswachstum der Stadt gekoppelt sind. Die geplanten sieben Kilometer Promenade sollen im kühleren Winter unter freiem Himmel liegen, im Sommer jedoch klimatisiert und deshalb überdacht sein.

Pariser Hotels lassen Gäste den Preis bestimmen

Zahlen, so viel man will. Das ist sowohl das Motto als auch der Name einer derzeit in Paris stattfindenden Aktion verschiedener Hotels. Wer noch bis zum 10. August 2014 in einem der teilnehmenden Drei- und Vier-Sterne-Hotels übernachtet und seinen Aufenthalt über den Internetauftritt der Werbeaktion gebucht hat, der bestimmt selbst, wie viel er für die Übernachtung zahlt. Bis auf eine Reservierungsgebühr von 17 Euro gibt es keine weiteren Zahlungsverpflichtungen. Wie viel der Gast dem Hotel nach seiner Übernachtung zahlt, ist seine freie Entscheidung. In den fünf teilnehmen Hotels kann maximal eine Nacht zum Selbstbestimmungspreis geschlafen werden.

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