Einkaufen, Essen, Schlafen

10 Spartipps für den Städteurlaub

publiziert am 06.01.2016 in Allgemeines | kein Kommentar

Urlaub in den Metropolen dieser Welt ist beliebt und deshalb leider oft auch teuer. Mit einfachen Tricks kann man im Städteurlaub aber den einen oder anderen Euro sparen. Dabei muss man auf nichts verzichten, ganz im Gegenteil: Wer die folgenden Tipps befolgt, der gewinnt zudem an Urlaubsqualität. Schließlich wollen wir alle nicht nur Sehenswürdigkeiten abklappern, sondern auch Stadt und Menschen kennenlernen. Das kann man am besten, wenn man mit Einheimischen und nicht nur mit dem Hotelpersonal, dem Taxifahrer und anderen Touristen in Kontakt kommt.

1. Reisezeitraum mit Bedacht wählen

Die meisten Städte sind zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Wer jedoch nicht unnötig viel Geld für seine Städtereise ausgeben will, der sollte prüfen, ob im gewünschten Reisezeitraum irgendwelche Großveranstaltungen stattfinden. Messen und Sportveranstaltungen wie zum Beispiel ein Marathon lassen die Hotelpreise in der Regel explodieren. Das gilt beispielsweise auch für Weihnachten und Silvester. Wer statt im Dezember erst im Januar verreist, der spart automatisch Übernachtungskosten.

2. Es muss nicht immer das Hotel sein

Während des Städteurlaubs im Hotel zu nächtigen ist sicherlich die komfortabelste, aber leider oft auch die teuerste Lösung. Dabei gibt es viele alternative Unterkünfte. Wem Komfort und Privatsphäre nicht so wichtig sind, der kann im Hostel schon für wenige Euro pro Nacht ein Bett im Schlafsaal beziehen. Gleiches gilt für die klassischen deutschen Jugendherbergen, die übrigens auch oft verhältnismäßig günstige Zimmer zur Einzelnutzung anbieten. Total angesagt sind derzeit natürlich die diversen Zimmervermittler, bei denen man auch ganze Wohnungen bekommt. Das lohnt sich vor allem, wenn man in einer Gruppe verreist.

3. Eigene Wohnung vermieten

Wenn man für den Städtetrip schon eine fremde Wohnung mietet, wieso sollte man seine eigene während des Urlaubs nicht auch zur Verfügung stellen? Zugegeben, es ist nicht jedermanns Sache in den eigenen vier Wänden Fremde zu beherbergen, zumal wenn man selbst nicht da ist. Wen das aber nicht stört, der kann die Urlaubskasse ordentlich schonen. Vor allem Wohnungen in Metropolen und klassischen Urlaubsorten sind beliebt. So mancher finanziert sich seine Reisen sogar ausschließlich über die Wohnungsvermietung.

4. Reiseversicherungen meiden

Es gibt nichts, wogegen man sich nicht versichern kann. Das gilt auch auf Reisen. In der Regel ist es aber nicht nötig eine Reiseversicherung abzuschließen. Mit einer großen Ausnahme: Die Reisekrankenversicherung ist sehr empfehlenswert, wenn der Urlaub im Ausland stattfindet. Sie kostet aber kaum mehr als zehn Euro im Jahr. Gepäck-, Reiseabbruch- und Reiserücktrittsversicherung hingegen sind nur in ganz besonderen Fällen notwendig. Vorsichtig sollte man insbesondere bei Buchungsportalen sein, wo oft versucht wird unnötige Reiseversicherungen gleich mit zu verkaufen.

5. Auto zu Hause lassen

So verlockend es auch sein mag mit dem eigenen Auto in den Urlaub zu fahren, letztlich bedeutet es Stress pur und Kostet meist mehr, als man denkt. Neben den Treibstoffkosten sollte man nämlich nicht vergessen, dass das Auto auch irgendwo geparkt werden muss. Egal in welcher Stadt man unterwegs ist, immer und überall werden Parkgebühren fällig. Auch bei Hotels. Da sind 20 Euro pro Tag keine Seltenheit. So kommt schnell ein stattliches Sümmchen zusammen. Die ständige Parkplatzsuche, der dichte Verkehr und die fehlende Ortskenntnis trüben die Urlaubsstimmung zusätzlich.

6. Städtepass nutzen

Wer unternehmungsfreudig ist und viel erleben möchte, für den können Städtepässe eine gute Wahl sein. Fast jede Metropole bietet sie an. Neben der freien Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind Ermäßigungen oder sogar kostenlose Eintritte zu Sehenswürdigkeiten enthalten. Als Ergänzung bekommt man häufig auch in bestimmten Geschäften und Restaurants Preisnachlässe. Aber Vorsicht: Die teuren Kombikarten lohnen sich nur, wenn man viele der Angebote in Anspruch nimmt. Deshalb vorher immer genau prüfen, welche Leistungen enthalten sind und wie viele man davon voraussichtlich in Anspruch nimmt.

7. Kostenlose Attraktionen nutzen

Was ist noch besser als ein Rabatt? Klar, gleich ganz umsonst eine Attraktion genießen zu können. Jede Metropole hat Sehenswürdigkeiten die nichts kosten. Oftmals sind an bestimmten Tagen auch sonst kostenpflichtige Sehenswürdigkeiten umsonst. So gewähren beispielsweise viele Museen an einem bestimmten Tag im Monat kostenlosen Eintritt. Wer sich darüber im Vorfeld informiert und entsprechend plant, der kann so einiges zum Nulltarif besichtigen.

8. Handeln, nicht nur auf dem Basar

Nicht nur auf dem Basar in Istanbul ist handeln erlaubt. Wenn es sich nicht gerade um einen Supermarkt handelt, dann kann man fast überall versuchen den Preis zu drücken. Auf Märkten sowieso, aber beispielsweise auch in Modeboutiquen, beim Rikschafahrer oder bei Souvenirhändlern. Im Touristenpreis ist häufig ein üppiger Aufschlag eingerechnet. Weil aber jeder Dienstleister und Händler nur ein Ziel hat, nämlich möglichst viel zu verkaufen, lässt sich häufig ein Preisnachlass aushandeln. Schämen muss sich niemand, schließlich sind Verkäufer das Handeln gewohnt. Und mehr als eine Abfuhr kann man sich schließlich nicht einhandeln.

9. Essen, wo Einheimisch essen

Authentisches Essen, dass gehört für viele zu einem gelungenen Urlaub. Gerade in Touristenhochburgen allerdings bekommt man oft schlechte Qualität zu horrenden Preisen serviert. Ein gutes Restaurant erkennt man ganz einfach daran, dass es bei Einheimischen beliebt ist. Das sind meist die unscheinbareren, vielleicht auch ungünstiger gelegenen Lokale. Aber es sind die besten! Und das Preis-Leistung-Verhältnis stimmt!

10. Mit Bargeld zahlen

Die Kreditkarte zu zücken ist bequem, vor allem wenn man sich im Ausland auch noch mit einer anderen Währung herumschlagen muss. Tatsächlich ist Kartenzahlung in vielen anderen Ländern deutlich beliebter als in Deutschland. Aber leider oft auch teurer. Gerade wenn in einer Fremdwährung bezahlt wird berechnen viele Kreditkartenunternehmen Gebühren, in jedem Fall verdienen sie aber an einem ungünstigen Umrechnungskurs. Da kann am Ende des Urlaubs so einiges zusammenkommen. Wer sparen will sollte lieber Bargeld am Automaten ziehen. Mit der bei Reisefreunden beliebten Kreditkarte der Deutschen Kreditbank AG ist das weltweit sogar kostenlos.* Egal wie oft!

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